
Über mich
Ich beschäftige mich privat seit vielen Jahren mit der Genealogie und sehe mich als Bewahrer des familiären Wissens der Familie Rechenberg. Der Forschungsschwerpunkt liegt bei der Familie Rechenberg u. a. wo sie herkamen, wie sie lebten und wohin die Vorfahren in den Jahrhunderten wanderten. Auch interessiert mich, was aus den vielen Geschwistern, Kindern – also den Nachfahren – geworden ist. Ich schließe alle Nebenlinien mit ein und suche nach Verbindungen von Zweigen, die sich im Laufe der Zeit getrennt haben.
Das Ziel dieser Webseite besteht darin, genealogische Daten der Familie Rechenberg für die Nachwelt zu sammeln und zu veröffentlichen. Auch besteht der Wunsch mit anderen Forschern in Kontakt zu treten, die nach den gleichen Vorfahren suchen, um vielleicht Gemeinsamkeiten festzustellen.
Sollten Sie einen bekannten Namen in diesem verlinkten Personenbericht finden beziehungsweise eine genealogische Anfrage zur Familie Rechenberg haben, dann können sie auf dieser Seite eine Nachricht hinterlassen. Vielleicht ist es mir möglich Ihnen behilflich zu sein. Dies gilt insbesondere für die Provinz Westpreußen / Landkreis Graudenz, die einen wichtigen Bereich meiner bisherigen Forschung darstellt.
„Wer auf seine Verstorbenen verzichtet, der ist nicht wert, dass sie für ihn gelebt haben. Er würde ja dadurch auf sich selbst verzichten, weil er sein Dasein nur dem ihrigen verdankt.“
Karl May


10 Kommentare
Marko Haataja
Verbindet diese Information Kofahl von Wittenberg und Jöran Jöransson Kofall mit Ihrer Familie?
Christina
Geburtsdatum: 12.01.1692 (Taufe)
Ort der Taufe: Reffninge (möglicherweise in der Kirchengemeinde Reiten)
Name des Vaters: Jörgen Kofall
Beruf des Vaters: Ihre Lordschaft Mons. (möglicherweise Titel oder Amt des Vaters)
Wohnsitz des Vaters: Räffninge
Name der Mutter: Christina Peträa Arenbecchij
Taufzeugen:
Der edle und hochgeborene Herr Rächenberg, Herr von Ottarp
Nechlavs Tostens aus Räffninge
Åche Pers ebenda
Taufpatin (Susceptrix) Frau Anna Recchenbergs, Frau von Ottarp
Marine Jacobsdotter aus Winslöv
Hebamme Marine Eshilds aus Räffninge
Marko Haataja
Hallo!
Ich bin Marko Haataja aus Finnland. Wir benötigen Hilfe bei der Ahnenforschung meines 8. Urgroßvaters.
Jöran Jöransson Kofahl von Wittenberg
Auch eine alte Erwähnung in der Zeitung Karjalatar von 1916:
Johan Kofall von Wittenberg (nicht gesicherte Information)
Er steht möglicherweise in Verbindung mit Rachenberg in Ottar, der als Taufpate genannt wird. Ich benötige Hilfe, wir möchten wissen, wie ihre Verbindung nach Deutschland aussieht und ob sie im Dienst der Familie Rachenberg standen. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich um eine hochgestellte Familie handelte. Die historische Überlieferung enthält viele Lücken. Ich habe in Schweden eine Person mit demselben Namen gefunden, die dieselbe Person oder ein Verwandter sein könnte. Ich gebe die Informationen unten an.
Geschlecht:
Männlich
Geboren:
ca. 1630 in Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Gestorben:
ca. 1695 (im Alter von 56–73) in Kajaani, Finnland
Nächste Angehörige:
Ehefrau: Anna Heikintytär
Kinder: Heikki Yrjönpoika Koufall; Gabriel Koufall und Felicia Jöransdotter Löfbladh
Historie:
Jöran war Sergeant 1653–1655, Leutnant der Burg 1655–1675, Hauptmann der Burg 1675–1680 und Aufseher der Burg Kajaani 1681–1694. In dieser Zeit trug er den Titel Hauptmann. Anna lebte 1696 als Witwe.
Laut Paavo Lohvansuu am 3.7.1908: „Jöran Jöraninpoika Kofahl kam von Wyborg über Savonlinna nach Kajaani. Sein Urenkel Erik Jöransson Kofahl (geb. 1702 in Sotkamo) heiratete in Haukipudas und wurde Soldat in Pudasjärvi. Er lebte im Soldatenhof Kalmoniemi unter dem Namen Krumberg. Eriks Sohn war Erik Erikinpoika Marikainen (geb. 4.1.1734), der in Marikainen lebte. Juho Erikinpoika Kaarre (geb. 8.12.1748) lebte in Pirinranta, etwas flussaufwärts von Kurenala am Nordufer des Flusses Iijoki.“
Ich fragte übrigens einen deutschen Ahnenforscherfreund nach dem Ursprung des Namens Cofall, und er antwortete wie folgt:
„Jöran war Sergeant 1653–1655, Leutnant der Burg 1655–1675, Hauptmann der Burg 1675–1680 und Aufseher der Burg Kajana 1681–1694, als er den Titel Hauptmann führte. Anna lebte 1696 als Witwe.
Aus Per Brahes Biografie: Als gemeldet wurde, dass der Major bei seinen Trinkgelagen Pulver aus der Festung verschwendete, ordnete der Graf eine Untersuchung an. Pflichtgemäß legte Jöran Jöransson Kofall am 15. August 1664 eine detaillierte Aufstellung über alle Salut-Schüsse in den Jahren 1660–1664 vor. Daraus geht hervor, dass z. B. bei der Ankunft der Assessoren im August 1660 zwei Schüsse abgefeuert wurden, und „als sie abreisten und auf die Erinnerung an Seine Königliche Majestät und Seine gräfliche Gnaden des Reichsdrosten tranken, wurden 22 Schüsse abgefeuert“.
Kofall, Cofall, Coofall, Kofahl, Kufahl, Kowahl sind germanisierte Familiennamen, die vom niedersorbischen = wendischen und polnischen KOVAL = Schmied stammen; sie sind also sogenannte „Berufsbezeichnungen“ (wie Krüger, Müller, Messmer usw.). Sie können auch auf die Herkunft des Namensträgers hinweisen. Kowall ist/war auch ein Ortsname in Mecklenburg, Vorpommern, Hinterpommern und Ostpreußen (z. B. Kowahlen). Die Sorben lebten in Ober- und Niederlausitz in Brandenburg und Sachsen rund um den Fluss Spree. Ihre Sprache ist ein Mischdialekt (polnisch-deutsch).
Cofahl von Wittenberg bedeutet also „der Schmied aus Wittenberg“ (Seppä aus Wittenberg, J.J.).
Wir haben eine andere Person namens Jöran Jöransson Kofall in Schweden gefunden. Wir wissen nicht, ob es dieselbe Person oder ein Verwandter ist. Der Nachname ist selten – es könnte sich also um dieselbe Familie handeln. Er steht möglicherweise in Verbindung mit Rachenberg in Ottar, der als Taufpate erwähnt wird.
Jöran Jöransson Kofall
Herr des Gerichts
Geschlecht:
Männlich
Geboren:
geschätzt 1627–1673
Ehefrau: Christina Petraea Arenbeccia
Kinder: Petter Jöransson Kofall; Christina Kofall; Christina Kofall
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Haluatko, että teen myös lyhyemmän yhteenvedon tästä saksankieliseksi tutkijoille lähetettäväksi?
Thomas Rechenberg
Hallo lieber Namensvetter!
Mein Großvater Friedrich Rechenberg hat mit seiner Frau Martha und seinen 3 Söhnen Fritz, Hans (mein Vater) und Harry im Dorf Wittenburg östlich von Briesen gelebt. 1945 im Januar ist meine Großmutter mit Hans und Harry mit dem Leiterwagen und zwei Pferden Richtung Westen geflohen. Sie kamen erst bei Bremen an, später traf sich die Familie in Iserlohn. Gibt es vielleicht verwandtschaftliche Verbindungen zwischen uns?
Ich würde auch gerne mehr über diesen Flüchtlingstreck erfahren (z. B. die Route). Mein Vater (gest. 2008) war in der Hinsicht sehr einsilbig!
Mit herzlichen Grüßen,
Thomas Rechenberg aus Herdecke
Dieter K. Rechenberg
Hallo Thomas,
lieben Dank für deine Anfrage. Mit großem Interesse habe ich deine Ausführungen gelesen. Mit ziemlicher Sicherheit sind wir verwandt. Ich werde mich jedenfalls in nächster Zeit intensiv hiermit beschäftigen. In den nächsten 2 Wochen bin ich jedoch zu Besuch bei meinem Sohn in der Schweiz. Danach werde ich mich wieder auf die Ahnenforschung stürzen.
Es wäre nett, wenn Du mir baldmöglichst mehr über deinen Rechenberg-Zweig mitteilen könntest. Ich denke dabei u.a. an Ablichtungen von Urkunden (Geburt, Heirat, Tod, Ahnenpaß usw.). Auf jeden Fall möchte ich mit dir in dieser Sache auch telefonieren. Für deine Anschrift und Telefonnummer wäre ich dir dankbar.
Wie es der Zufall will, habe ich kürzlich eine Anfrage von einer Rechenberg-Familie aus Schleswig-Holstein erhalten und diverse Unterlagen bekommen. Auch diese Linie ist eindeutig mit uns verwandt. Falls gewünscht, werde ich zu gegebener Zeit allen interessierten Rechenberge einen aktuellen Stammbaum zur Verfügung stellen.
Liebe Grüße
aus Dransfeld
Thomas Rechenberg
Hallo Namensvetter! Mein Großvater Fritz Rechenberg hat mit seiner Frau Martha im Dorf Wittenburg (bei Briesen) gelebt, ebenso deren Söhne Fritz, Hans (mein Vater) und Harry. Meine Großmutter ist mit Hans und Harry in diesen Tagen vor 80 Jahren mit dem Treck (2 Pferde und Wagen) nach Westen geflüchtet. Sie sind erst in Bremen gelandet, dann in Iserlohn. Viel weiß ich nicht, da mein Vater nie wirklich über die Flucht geredet hat.
Viele Grüße, Thomas Rechenberg
Christoph G. Foth
Sehr geehrter Herr Rechenberg,
mein Name, Christoph Foth, 69 Jahre, das 3. Kind von Waltraud, geb Fellmann aus Mönchzell bei Heidelberg und Gerhard Foth. Mein Vater Gerhard Foth, geb. 23.04 1918 in Sellnovo ist das 3. Kind von Martha, geb. Neumann aus Klein Zappeln und Wilhelm Foth aus Korzcenic, Krein Thorn.
Meine Großeltern hatte einen Landwirtschaftlichen Betrieb in Sellnovo, nicht im Ort, sondern etwas abgelegen und nur über unbefestigte Feldwege erreichbar. Mein Großvater war unter anderem auf verschiedenen Gütern (auch Gut Debenz) in der Umgebung von Graudenz, Güterdirektor.
Mein Vater hatte einen älteren Bruder Georg Foth, im Krieg vermisst und als gefallen erklärtund Eva Foth, verheiratet mit Werner Kohls aus Wangerin, Pommern.
Die Foths waren, sind Mennoniten zugehörig zur Gemeinde Montau-Gruppe meine Großmutter war evangelisch. Vor dem Krieg hatte mein Vater, bis zum Eingezogenwerden neben der Landwirtschaft zu hause auch das Bürgermeisteramt in Sellnovo. Trotz der Wirren und Represalien von beiden Seiten unmittelbar vor dem Polenfeldzug, blieb die Familie unbehelligt. Das Ende des Krieges, verbunden mit der Flucht meiner Großmutter, mein Großvater war bereits verstorben, mein Vater in russischer Gefangenschaft, sie mit Pferd und Wagen über Wangerin in Pommern, über die Oder bis nach Schleswig-Holstein an die Westküste bei Meldorf, wo sie Ihre Tochter Eva mit Kindern wieder antraf.
Das nur ein kleiner Abschnitt zu meiner Herkunft. Ich hatte die Heimat meines Vaters das erste Mal 1976 und das zweite Mal 1995 mit meiner Familie besucht. Das polnische Lehrmädchen meiner Großmutter Leokadja, aus Graudenz hatte sich wunderbar und so sehr gastfreundlich um uns gekümmert und den Hof gezeigt.
Ich kann nicht sagen, ob mein Vater oder meine Großeltern je mit der Familie Rechenberg egere Beziehungen hatten. Ich denke aber, dass die Mennoniten auch für Sie, aufgrund der besonderen Beitzverhältnisse über das Pachtwesen ein Begriff waren.
Ich bin per Zufall bei einer besichtigung einer Großen Schweineanlage auf der Schwäbischen Alb nähe Kirchheim auf Ihren Namen gestoßen und habe dann weiter geforscht.
Heute lese mit Interesse Ihre gesamten Recherchen und Abhandlungen zu Westpreußen und muss feststellen, dass die Welt doch eine kleine Kugel ist.
Für eine kleine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Foth
Dieter K. Rechenberg
Hallo Herr Foth,
mit sehr viel Interesse habe ich ihre Familiengeschichte gelesen. Die Rechenberge Aus Sellnowo sind seit etwa 1670 in dieser Gegend ansässig. Mein verstorbener Vater hatte in Massanken einen Bauernhof. Sicherlich wird er auch die Foths gekannt haben. Haben Sie noch Ansprechpartner in unseren alten Heimat, die man bei Recherchen ansprechen könnte? Ich denke dabei an alte Grabstein-Inschriften und Fotos von Sellnowo und Massanken.
Wir sollten auf jeden Fall mal telefonieren. Telefonisch bin ich zu erreichen unter 05502/944471. Bis Ende nächster Woche bin ich noch in der Reha und dann 2 Wochen bei unserem Sohn. Danach stehe ich zur Verfügung.
Liebe Grüße
aus
Dransfeld
André Hénocque
Meine Mutter war Frieda Martha Rechenberg, geb. 15.02.1912 in Graudenz.
Gibt es vielleicht Überschneidungen?
Beste Grüße
A.H.
Wilfried Schumacher
Hallo,
Mein Name ist Wilfried Schumacher, 65 Jahre alt aus 21255 Tostedt, tel. 0175 4031530
Ich verfolge die Genealogie unserer Familie. diese habe ich in einer Linie zurück bis Anno 1015 zurückverfolgen können. Über die familie Gotsche II von Schaff geb. 1353 taucht der Name Melchior von Rechenberg geb. 1427 erstmals auf. Verheiratet war dieser mit Barbara von Schaffgotsch.
Barbara von Rechenberg geb. ca 1490 und Matthäus von Braun geb.ca.1500 hatten eine Tochter Sophie von Braun. geb. ca 1530.
Diese heiratet Wolf von Schkopp geb. ca 1530, gestorben 1558.
Ich bin Nachfahre aus der Familie Schkopp.
Meine Nachforschungen haben ergeben, das es sich bei der Familie von Schkopp zu einem Zeitpunkt um Mönche gehandelt haben soll. Im Familienwappen sind zwei Löwen in Mönchskutte zu sehen.
Da die Sckopps als Mönche keine Nachfahren haben konnten, sollen sie sich entschlossen haben das kloster zu verlassen und sollen ihren Titel „von“ verlohren haben. Die wurde in kauf genommen um den Fortbestand der Familie Schkopp zu sichern.
Der Name von Rechenberg taucht letztmalig 1560 auf, als Maria Elisabeth von Rechenberg geb.ca. 1560 den Christoph von Schkopp geb. ca. 1560 geheiratet hat. Er verstarb 1602. Aus dieser Ehe ist das Kind Hans Georg von Schkopp geb. ca. 1580
Über die Familien von Dyhrn und Rabenau die angeheiratet waren geht der Name Schkopp bis zu meinen Uropa
Ferdinand Sckopp, der Architekt in Hamburg war. Er wurde 1875 geboren und vertarb 1967 in Hamburg.
Ich habe ihn als kind noch kennengelernt.
Seine Projekte in Hamburg waren das Chilehaus, das Brahmskontorhaus mit einer Büste von Ihm, sowie das alte Kaufhofgebäude an der Mönkebergstraße.
Ich habe noch kontakt zu seinen Kindern in Bremen sowie einer Urenkelin in Stade.
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Schumacher
Peter Erlhofer
Hallo,
auch meine Vorfahren (Olszewski) kommen aus dem Kulmerland und dem Kreis Graudenz. Mein Großvater hat uns eine Chronik und zahlreiche Dokumente hinterlassen.
Die haben sehr schöne Karten eingefügt, aus denen die damaligen Ortsnamen und -lagen ersichtlich sind. Wo kann man die bekommen?
Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit sehen sie?
Beste Grüße
Peter Erlhofer
p.s. Familienname wurde 1919 eingedeutscht